Organistival

fällt leider aus. - Musikalische Trostpunkte

Samstag, 18. April 2020, 20 Uhr

„rien que lumière“

Konzert-Hommage zum 90. Geburtstag von
Jean Guillou (1930-2019)

mit Zuzana Ferjencíková (Fribourg),
Jean-Baptiste Monnot (Rouen) und
Ansgar Wallenhorst


Dieses Konzert ist wegen der Corona-Pandemie ausgefallen.
Am Freitag, 17. September 2021 spielen Zuzana Ferjencíková, Jean-Baptiste Monnot und Ansgar Wallenhorst ein gemeinsames Konzert.


Zuzana Ferjencíková
studierte in der Orgelklasse von Ján Michalko in Bratislava sowie bei Jean Guillou in Paris. Von 2002 – 2004 war sie Postgradualstudentin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Peter Planyavsky. Im Jahr 2004 war Zuzana Ferjenciková als erste Dame Gewinnerin des berühmten Improvisations-Concours von Haarlem (NL). Von 2006 bis 2014 war sie Organistin der Schottenabtei in Wien, wo sie das Internationale Orgelfestival „Dialogues mystiques“ begründete und die Wiener Franz-Liszt-Gesellschaft gründete. Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit in Europa, Israel und den USA widmet sich Zuzana Ferjencikova auch der Komposition. Als Auftragskomposition für das „Ratinger Orgelbuch“ schrieb sie die „Visionen des Johannes“. Derzeit spielt sie das Gesamtwerk von Franz Liszt und von Jean Guillou bei MDG auf CD ein.

Jean-Baptiste Monnot
1984 geboren in Eu in der Normandie, absolvierte seine Studien am Pariser Conservatoire National supérieur de Musique bei Olivier Latry und Michel Bouvard. Anschließend vertiefte er die Kunst des Orgelspiels bei Bernhard Haas in Stuttgart und bei den Züricher Meisterkursen mit Jean Guillou.
Von 2004 bis 2014 war er Assistent von Jean Guillou an Saint-Eustache in Paris. 2010 wurde er artist in residence an der Cathedral Saint Louis King of France in New Orleans.
Jean-Baptiste Monnot ist Titulaire du grand orgue Aristide Cavaillé-Coll de l’abbatiale Saint-Ouen de Rouen, jenem mythischen Instrument, in dem Charles-Marie Widor den Geist Michelangelos spürte. 2019 begründete Monnot das Festival des Orgues Cavaillé-Coll, dessen künstlerischer Direktor er ist. Im April 2018 erschien sein neues Album Le lai de l'ombre an der Orgel von Saint-Ouen. Als Konzertorganist und Dozent ist Jean-Baptiste Monnot weltweit ein begehrter Künstler. Im Geist Jean Guillous kreierte er eine modulare Orgue du Voyage.
www.jeanbaptistemonnot.com

Ansgar Wallenhorst, 1967 in Walsum geboren, ist seit 1998 Kantor an St. Peter und Paul sowie Manager und Kommunikator der “Orgelwelten Ratingen”. Er studierte an der Würzburger Musikhochschule der Orgel- und Improvisationsklasse von Günther Kaunzinger, in der Klavierklasse von Norman Shetler und in der Musiktheorieklasse von Zsolt Gárdonyi. 1993 wurde ihm das Meisterklassendiplom für Orgel verliehen.
In Paris vertiefte er seine Improvisationsstudien bei Thierry Escaich, Olivier Latry und Jean Guillou und studierte sowie in Münster und Paris Katholische Theologie und Philosophie. Als Organist und Improvisator bereiste der Preisträger des ältesten Europäischen Orgelwettstreits in Haarlem bislang über 20 Länder in Europa, Nord-Amerika, Russland, Australien und Asien. Als Gastdozent, Mentor und Wettbewerbs-Juror (Angers, Haarlem, Schwäbisch-Gmünd, Straßbourg) begleitet und fördert er Studierende aus dem In- und Ausland.
www.ansgar-wallenhorst.de


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