Organistival

Freitag, 18. November 2016, 20 Uhr

Schöpfungen aus Frankreich

Philippe Lefebvre (Notre-Dame, Paris)


Marcel Dupré
Symphonie-Passion op. 23

Philippe Lefebvre
Improvisationen zu den sieben Schöpfungstagen


Philippe Lefebvre entdecket die Orgel im Alter von 15 Jahren bei einem Besuch von Notre-Dame in Paris, wo er Pierre Cochereau kennen lernte. Nach einer ersten Ausbildung am Conservatoire von Lille studierte er am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris, wo er Erste Preise in den Fächern Orgel, Improvisation, Fuge und Kontrapunkt erringt. Nach erster Organistenposition an der Kathedrale von gewinnt er 1973 den Grand Prix d’improvisation beim Wettbewerb von Chartres und wird darauf zum Titularorganist an eben jener berühmten Kathedrale berufen. Seitdem wird er weltweit bei großen Festivals in ganz Europa, in den USA, in Japan und Russland.
Seit 1985 ist er mit Oliver Latry und Jean-Pierre Leguay als Nachfolger seines Lehrers Pierre Cochereau als Titularorganist an Notre-Dame in Paris tätig. Neben seiner musikalischen Karriere ist Philippe Lefebvre Manager: über 20 Jahre leitete er das Conservatoire National in Lille, anschließend wurde er zum Direktor der Maîtrise von Notre-Dame und wenig später zum Intendanten der Pariser Kathedrale ernannt. Als Professor für Improvisation am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris und am Conservatoire de Straßbourg bildet er Studenten aus. Als Interpret und Improvisator gilt er als einer der markantesten Vertreter der großen französischen Orgelkultur.









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