Organistival

Mittwoch, 11. Mai 2016, 20 Uhr

Regers Schöpfungen I

Domorganist Prof. Winfried Bönig (Köln)

Zu Max Regers 100. Todestag

Max Reger:
Fantasie und Fuge d-moll op.135b

Johann Sebastian Bach:
Triosonate II c-moill
Vivace – Largo – Allegro

Max Reger:
Drei Stücke aus op.69:
1. Basso ostinato
2. Moment musical
3. Capriccio

Johann Sebastian Bach:
Choralbearbeitung über
“Vor deinen Thron tret ich hiermit”

Max Reger:
Phantasie über den Choral
“Wachet auf, ruft uns die Stimme” op.52/2


Winfried Bönig, 1959 in Bamberg geboren, wurde 2001 zum Domorganisten in Köln berufen und leitet als Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation seit 1998 den Studiengang "Katholische Kirchenmusik" an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Nach erstem Orgelunterricht beim Domorganisten seiner Heimatstadt, Wolfgang Wünsch, studierte er ab 1978 bei Franz Lehrndorfer an der Münchener Musikhochschule. Nach dem mit Auszeichnung abgelegten Examen erlangte er Abschlüsse in Dirigieren sowie das Meisterklassendiplom für Orgel. An der Universität Augsburg studierte Bönig Musikwissenschaft, Geschichte und Musikerziehung und wurde 1992 zum Dr. phil. promoviert.
Konzerteinladungen führen ihn Jahr für Jahr in alle Welt. Daneben ist er auch immer wieder als Dirigent tätig und darf ihm gewidmete Werle zeitgenössischer Komponisten wie Enjott Schneider, Jean Guillou, Stephen Tharp, Colin Mawby und Dominik Sustek uraufführen. Nachdem seine erste CD mit Orgelwerken von Dietrich Buxtehude 1988 von der europäischen und amerikanischen Musikkritik begeistert aufgenommen wurde, folgten zahlreiche CD-, Rundfunkt und Fernsehproduktionen, die sein großes Repertoire eindrucksvoll dokumentieren.










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