Organistival

Freitag, 20. November 2015, 20 Uhr

Jan Hage (Utrecht)

Bach – minimal

Bach und Jan Welmers


Programm:

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasie und Fuge g-moll BWV 542

Johann Sebastian Bach
„Von Gott will ich nicht lassen“ BWV 658
aus den „Leipziger Chorälen“

Jan Welmers (*1937)
„Von Gott will ich nicht lassen“ - Nachtmusik

Johann Sebastian Bach
Concerto C-Dur BWV 594
nach dem Concerto D-Dur „Grosso mogul“ von Antonio Vivaldi

Jan Welmers
Sequens


Jan Hage, 1964 geboren, erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Kees van Eersel. Er studierte Orgel bei Jan Welmers und Musiktheorie am Utrechter Konservatorium sowie an der Rijksuniversiteit Utrecht (Musikwissenschaft) und am Niederländischen Intsitut für Kirchenmusik.
Nach Abschlüssen mit höchsten Auszeichnungen in Orgel, Improvisation und Promotion in Musikwissenschaft ergänzte er seine Studien in Paris bei André Isoir am Conservatoire National de Région in Boulogne-Billancourt und errangt einen Prémier Prix 'à l'unanimité du jury'.
Jan Hage ist Gewinner der Orgelwettbewerbe von Leiden, Bolsward, Schaffhausen und Poitiers. Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland sowie CD-, Rundfunkt- und Fernsehaufnahmen prägen seine künstlerische Tätigkeit als Solist und Partner renommierter Orchester. 2006 wurde ihm die Goldmedaille der Société Académique Arts-Sciences-Lettres in Paris aufgrund seiner Verdienste für die französische Orgelkultur verliehen. Von 1995 bis 2011 war Jan Hage Organist der Kloosterkerk in Den Haag; 2011 wurde er zum Organist der Domkerk von Utrecht berufen. Als Komponist widmet er sich besonders der zeitgenössiscehn Orgelmusik.